Air France/KLM

Zahlreiche neue Destinationen im Winterflugplan 2021/2022

KLM startet erstmals ab dem 2. November nach Cancún und fliegt damit zwölfmal pro Woche nach Mexiko


Air France und KLM haben die Kapazitäten im Winterflugplan 2021/2022 vom 31. Oktober 2021 bis zum 31. März 2022 erhöht. Air France steuert bis zu 182 Destinationen an, darunter 23 neue im Vergleich zum vergangenen Jahr, 87 auf der Langstrecke und 95 auf der Kurz- und Mittelstrecke. KLM plant Direktflüge von Amsterdam zu 162 Destinationen, darunter 72 interkontinental und 90 innerhalb Europas.

Neue Destinationen auf der Langstrecke

Air France nimmt vier Destinationen in das Langstreckennetz ab Paris-Charles de Gaulle auf: Sansibar (Tansania) mit zwei wöchentlichen Flüge als Fortsetzung der Verbindungen nach Nairobi ab dem 18. Oktober, Muscat (Oman) und Colombo (Sri Lanka) mit jeweils drei wöchentlichen Verbindungen ab dem 31. Oktober 2021 beziehungsweise dem 1. November und Banjul (Gambia) mit vier wöchentlichen Flügen ab dem 1. November.

KLM startet erstmals ab dem 2. November nach Cancún (fünfmal pro Woche während der Weihnachtsferien) und fliegt damit zwölfmal pro Woche nach Mexiko. Erstmals stehen außerdem Port of Spain und Bridgetown als kombinierter Flug seit dem 16. Oktober dreimal pro Woche auf dem Programm. Die Aufnahme der Linienverbindung nach Mombasa in Kenia ist für Anfang Dezember geplant.

Zusätzlich nimmt Air France Verbindungen zu Destinationen wieder auf, die seit Beginn der Covid-Krise nicht mehr angeflogen wurden: Fortaleza (Brasilien, drei wöchentliche Flüge ab 22. Oktober), Mahé (Seychellen, zwei ab 23. Oktober), Kapstadt (Südafrika, drei ab 31. Oktober), Hongkong (China, ein wöchentlicher Flug ab 5. November) und Seattle (USA, drei ab 6. Dezember). Die Verbindungen nach Port-Louis (Mauritius) wurden bereits am 5. Oktober siebenmal pro Woche wieder aufgenommen.

Massive Kapazitätserhöhungen in die USA

Nach der Ankündigung, die Reisebeschränkungen für geimpfte Reisende ab 8. November aufzuheben, erhöht Air France ihre Kapazität von und nach den USA schrittweise. Insgesamt bedient sie elf Ziele (New York JFK, Boston, Washington DC, Detroit, Atlanta, Chicago, Miami, Houston, Seattle, San Francisco und Los Angeles) mit bis zu 100 wöchentlichen Flügen. Anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) Anfang Januar 2022 wird Air France Nonstop-Flüge zwischen Paris-Charles de Gaulle und Las Vegas anbieten. Bis März 2022 rechnet die Airline damit, durch Frequenzaufstockungen zu den wichtigsten Destinationen wie New York, Miami oder Los Angeles sowie den Einsatz größeren Fluggeräts etwa 90 Prozent der Kapazität von 2019 von und nach den USA zu erreichen (50% gegenüber Sommer 2019).

KLM verdoppelt nahezu die Anzahl der Flüge nach Atlanta auf zwölf pro Woche. New York steht elfmal wöchentlich im Winterflugplan und Las Vegas sowie Miami je dreimal. Die im Sommer wieder aufgenommene Verbindung nach Minneapolis setzt KLM im Winterflugplan mit drei wöchentlichen Flügen fort.

Mehr Karibikflüge ab Amsterdam

Ab dem 4. Dezember 2021 verbindet Air France Paris-Orly dreimal pro Woche mit Saint Martin zusätzlich zu den zehn wöchentlichen Flügen ab Paris-Charles de Gaulle. Damit zählt die Destination neben Cayenne, Pointe-à-Pitre, Fort-de-France und Saint-Denis de la Réunion zu den Zielen, die Air France von beiden Pariser Flughäfen aus anbietet und den Passagieren etwa aus Deutschland die Anbindung erleichtert. Neue Destinationen im regionalen Karibiknetz ab Pointe-à-Pitre sind Montreal (zwei wöchentliche Flüge ab dem 23. November) und New York (zwei ab dem 24. November).

KLM verdoppelt die Anzahl der Flüge nach Curaçao auf 14 pro Woche. Auf der täglichen Verbindung nach Aruba und Bonaire kommt das größte Flugzeug aus der Flotte, die B777-300ER, zum Einsatz. Während der Weihnachtsferien sind drei zusätzliche wöchentliche Dienste zu den Inseln geplant, so dass die Gesamtzahl der wöchentlichen Verbindungen nach Aruba und Bonaire bis Ende des Jahres auf zehn steigen wird.

Südamerika steht bei KLM mit vier wöchentlichen Flügen nach San José und Liberia in Costa Rica doppelt so oft auf dem Programm im Vergleich zum Winter 2020/2021. Panama-Stadt wird täglich bedient und die Kapazität auf der Strecke nach Paramaribo von einem Flug im vergangenen Winter auf vier wöchentliche Dienste erhöht. Die längste Nonstopverbindung der KLM von Amsterdam nach Santiago de Chile wird mit drei wöchentlichen Flügen fortgesetzt.

Mittelstrecke: Berlin-Flüge mit dem A220 und ab Paris-Orly

In der Wintersaison stellt Air France den Airbus A220 in Dienst. Das neue Flugzeug weist um 20 Prozent niedrigere CO2-Emissionen und eine um 34 Prozent geringere Lärmbelastung im Vergleich zu den zuvor genutzten Modellen vom Typ Airbus A318/A319 auf. Der A220 fliegt ab dem 31. Oktober von Paris-Charles de Gaulle nach Berlin, Madrid, Barcelona, Mailand und Venedig sowie später im Winter auch nach Bologna, Rom, Lissabon und Kopenhagen.

Neue Air France-Destinationen in Europa sind Teneriffa (zwei wöchentliche Flüge ab dem 1. November) und Rovaniemi (zwei ab dem 4. Dezember 2021 bis 5. März 2022). Die im Sommer bestehenden Verbindungen zwischen Paris-Charles de Gaulle und Sevilla, Las Palmas, Palma de Mallorca, Tanger, Faro, Djerba und Krakau werden in der Wintersaison fortgeführt. Ab Paris-Orly startet Air France ab dem 31. Oktober einmal täglich nach Berlin, zusätzlich zu den Verbindungen ab Paris-Charles de Gaulle.

KLM setzt die Flüge nach Zagreb und Posen aus dem Sommerflugplan fort und bietet damit mehr europäischen Destinationen an als im Winterflugplan 2019/2020. Die Anzahl der Flüge innerhalb Europas liegt bei etwa 84 Prozent derjenigen des Vorpandemiewinters 2019. Dennoch bedient die Airline die wichtigsten europäischen Städte, darunter Berlin, London, München und Paris, wieder mindestens fünfmal pro Tag.

(26.10.2021)

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